Wie Start Snowboarding entstand

Ich bin Martin, der Software Entwickler. Um meiner Leidenschaft dem Snowboarden öfters nachzukommen, ging es 2017 von Zürich nach Walenstadt. Denn unter uns, es gibt nichts Cooleres als einen schönen Tag im Schnee zu geniessen und gleichzeitig über dem Nebel Energie zu tanken.

Damit auch Du aus deinem Büro auf die Pisten kommst, entstand das Projekt Start Snowboarding im Jahr 2019, dieses hilft dir und deinen Kollegen, Step by Step die ersten Basics auf dem Snowboard zu lernen. Mit Hilfe unserer Kurse kannst du das Gelernte festigen und wertvolle Tipps bekommen. Ich freue mich, dich bald auf den Pisten begrüssen zu dürfen!

Beim Snowboarden hat man nie ausgelernt. Anbei meine ersten (Laydown Carves) und Noseroll/Butters Versuche aus dem Jahr 2019/2020. Auch bei mir funktioniert nicht alles beim ersten Versuch 😉 Besten Dank an Anna, fürs Filmen!

Happy Learning!
Martin

In welche Richtung sich Start Snowboarding weiterentwickeln soll

2024 -  Fünf Jahre sind mittlerweile vergangen, eine Menge von Erfahrungen und Erinnerungen wurden generiert, doch wohin soll die Reise gehen? Eine Frage die sich je länger je mehr in den Vordergrund drängt. Folgende 11 Punkte liegen mir am Herzen.

• Wir fördern zukünftige Snowboardlehrpersonen. Diese werden durch uns mit einem individuellen Coaching unterstützt. Regelmässige Trainings festigen das gelernte.
• Wir zelebrieren alle Facetten des Snowboardens. Ein Carver muss nicht in den Park und ein Park Rider muss kein Carver werden. Die Snowboardlehrpersonen sollen gemäss ihren Fähigkeiten eingesetzt werden. Dies soll durch themenspezifische Kurse erreicht werden.
• Wir haben den Standard, dass alle Lehrpersonen die Basic bis Intermediate Thematiken im Griff haben, verstehen und altersgerecht weitergeben können. Erst ab dann dürfen diese für Privatlektionen eingesetzt werden.
• Wir setzen uns für eine bessere Transparenz gegenüber dem Kunden ein. Young Talents, mit weniger Erfahrung oder keinem Fachausweis sollen z.B. zu einem reduzierten Preis gebucht werden.
• Bei uns können die Kunden selbständig ihren Snowboardlehrperson auswählen können. Die Auslastung für Privatlektionen darf nicht von einer leitenden Person bestimmt werden. Die freien Kapazitäten eines Lehrers können über einen Filter vom Kunden gesucht werden.
• Wir setzen uns für ein faireres Lohnsystem ein. Die Löhne der Lehrer werden gemäss Erfahrung und Resultaten und nicht nur nach Ausbildungsstufe festgelegt.
• Bei uns kann jede Lehrkraft selbständig bestimmen, wann diese arbeiten will. Es steht jeder Lehrperson frei am gleichen Tag Buchungen mit einer selbst bestimmten Vorlaufzeit zu akzeptieren.
• Wir geben den zukünftigen Lehrpersonen eine Perspektive. So können z.B. besonders engagierte und gute Lehrpersonen eigene Gebiete übernehmen oder sich mit Kursideen einbringen.
• Wir sind offen für neues und bleiben dabei gegenüber der alten Garde respektvoll.
• Wir greifen uns unter die Arme, um zusammen die besten zu werden.
• Erwarten tun wir eigentlich nur eins. Etwas liebe von den Skigebieten.

Ausblick in die Zukunft - Start Skiing?

Ich brenne fürs Snowboarden, seitdem ich diesen Sport mit 11 Jahren lernen durfte. Auch ich habe als kleiner Junge Ski fahren gelernt, habe erlebt wie die Carving Skis zum Standard wurden und eine Zeit lang alle ohne Skistöcke fuhren. Jedoch hatte Snowboarden für mich die grössere Anziehungskraft, war spannender, entspannter, weniger verkrampft. Ich denke auch heute besteht diese Anziehungskraft noch für viele und mit der richtigen Anleitung kann man diesen Sport auch als erwachsener ohne gröbere Stürze lernen. Aber realistischerweise ist snowboarden nicht für alle die perfekte Sportart. 

Ich denke für all diese Personen wäre es cool, wenn es ein ähnlich aufgebautes Projekt für die Sportart Skifahren geben würde. Ich bin der Meinung, dass sämtliche Schneesportarten gefördert werden sollen. Nur weil ich Snowboarder bin, müssen dies nicht alle werden und die Zeiten, wo man sich gegenseitig nicht mag, sollten langsam auch vorbei sein.

Technisch gesehen - Das Projekt besteht aus dem CMS (Craft), dem Buchungsystem (Laravel) und dem Frontend (next.js) und ist somit ideal geeignet, um für weitere Sportarten einzusetzen.