7.3 Beugeschwung gecarvt
Mit dem gecarvten Beugeschwung können wir dynamischer snowboarden. Optimal ist dieser auf verfahrenen Pisten oder in einer Situation, in welcher man sehr schnell umkanten will. Auch für Laydown Carves wird diese Technik benötigt.
Beim Carven tief umkanten
Der Vorteil vom gecarvten Beugeschwung ist vor allem, dass man bereits in einer tiefen Position aus der Kurve kommt und sich sehr früh aus der Kurve rausdrücken, sich also rauspushen kann. Diese Technik wirst du übrigens auch für die Laydown-Carves benötigen. Grundsätzlich fährt man hoch an, kantet tief um, um sich dann wieder zu strecken.
Wann wird der Beugeschwung gentutzt
Meistens kantet man tief um, wenn es etwas uneben ist, die Beschaffenheit der Piste nicht eingeschätzt werden kann oder auf schmalen Pfaden. Mit der tiefen Position ist man sehr stabil und kann zusätzlich sehr schnell umkanten. Letztendlich ist es ein Spiel verschiedener Fahrweisen welche man auf der Piste brauchen kann, kombiniert mit den eigenen Präferenzen.
Weitere Arten dynamischer zu carven
Solltest du das hohe umkanten beim carven noch nicht angeschaut haben, schaue dir doch folgendes Modul an 7.2 Streckschwung gecarvt
Tief umzukanten ist eine Voraussetzung für deine ersten Laydown Carves. Falls du also den Beugeschwung im Griff hast, mache am besten gleich damit weiter 7.3.1 Eurocarve (FS / Duckstance)
Nächste Schritte
Überprüfe deine Skills
Folgendes solltest du beherrschen, um bereit für das nächste Module zu sein.